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Das Gehirn ist eine Wiese

Das ist natürlich Quatsch, aber wir können dieses Bild als Veranschaulichung sehr gut nutzen. Stellen wir uns vor Ihr Hund zeigt ein unerwünschtes Verhalten, er bellt zum Beispiel am Zaun, wann immer jemand am Grundstück vorbei geht. Das Bellen am Zaun ist also eine sehr gefestigte Verhaltensweise, quasi ein gut ausgetretener Pfad auf einer Wiese. Gut begehbar, weil er häufig benutzt wird.


Möchten Sie als Mensch nun, dass der Hund statt des Bellens etwas anderes tut, müssen Sie eine neue Verhaltensweise mit dem Hund trainieren, Sie müssen also einen neuen Pfad ins Gras treten, einen alternativen Weg begehbar machen. Je häufiger Sie üben umso breiter und leichtgängiger machen Sie den Pfad. Verhindern Sie gleichzeitig durch geschicktes Management die alten, unerwünschtem Verhaltensweisen, dann schaffen Sie die Möglichkeit, dass „Gras über die Sache wächst“. Der neue Pfad wird etabliert, dieser kann dann von der Alternative zum neuen immer sicher gezeigten Verhalten werden. Trainiert man, verhindert aber nicht zeitgleich durch Management das alte Verhalten, kann der Pfad nicht zuwachsen, er bleibt weiter begehbar. So wird das Training nicht effizient greifen können. Das Gehirn greift immer gern auf bekannte Verhaltensweisen zurück, eben auf die ausgetretenen Pfade, die bekannt sind. Finden wir als Hundehalter diese Pfade